Mit zugehaltener Nase zu lesen

Mir wurde geraten, die Tweets von Jolanda Spiess-Hegglin anzuschauen. Das hätte ich nicht tun sollen.

Nach den ersten drei, vier Duftmarken wollte ich eigentlich einen resümierenden Kommentar schreiben. Aber dann wurde es mir übel; daher lasse ich es bei einer kommentarlosen, repräsentativen Zusammenstellung bewenden. Mitsamt den «usual suspects», die Spiess-Hegglin gerne retweetet.

So sieht also die Respektierung von Menschenwürde und Privatsphäre aus. Diese selbstgerechte Heuchelei verfault in der Gesinnungsblase unter Luftabschluss:

4 Kommentare
  1. Simon Ronner
    Simon Ronner sagte:

    Die NZZ verhält sich so anpasserisch und schwächlich wie die Migros mit dem Mohrenkopf.

    Ansonsten schlicht eine amüsante Zusammenstellung. JSH als Aktivistin gegen Hate-Speech, die auf Twitter, dem Intranet der selbstgerechten Linken, mit ihren Bubble-Friends ein bisschen rumhated.

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  2. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Der beste Tweet ist von der NZZ:
    «Wir haben den Titel so von der Agentur SDA übernommen, das war ungeschickt. Tut uns Leid. Wir haben den Titel korrigiert».
    Beispiel von niederschwelligem «Qualitätsjournalismus».

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