Ringier: Unternehmensmagazin Domo erscheint verspätet
Das Mitarbeiterheftli von Ringier gelangt wegen Corona einige Wochen später zu den Leuten.
Seit 2019 erscheint das Ringier-Unternehmensmagazin Domo nicht mehr viermal jährlich, sondern nur noch dreimal. Die Ausgabe 2/2020 hätte eigentlich Mitte Juli erscheinen müssen, so wie letztes Jahr. Wegen «coronabedingter Kurzarbeit», so die Pressestelle, sei die Ausgabe geschoben worden. Im August soll die zweite Ausgabe aber noch erscheinen. Am Taktplan mit drei Ausgaben werde auch 2020 festgehalten.
Das Magazin Domo erscheint in fünf Sprachen (unter anderem Rumänisch und Chinesisch) und wird in den 15 «Ringier-Ländern» sowohl intern an die Mitarbeiter als auch an Externe verschickt, wie es auf der Website von Ringier heisst.
S&R-Magazin fällt ganz aus
Andere Mitarbeiterpostillen erscheinen wegen Corona gar nicht. So wurde das für Juni geplante Mitarbeitermagazin von Schutz & Rettung Zürich ersatzlos gestrichen. «Im März war unklar, wie stark die SRZ-Mitarbeitenden und Einsatzkräfte in der Krise gefordert sein würden – es galt, die Kräfte zu bündeln und alle erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. Aufgrund dieser Entwicklung entschied die Geschäftsleitung am selben Tag, auf die Juniausgabe des Magazins zu verzichten», so Schutz & Rettung.
Ist das Euer Ernst? Das soll eine Medienkritik sein? Schon erste Anzeichen für ein Sommerloch?
Das ist kaum von Bedeutung.
Den Mitarbeitern ist das vermutlich egal, Aussenstehenden erst recht.
Sommerloch. Mehr ist da nicht. Pinatz!